Auf seiner Reise in die Heimat der Kakaobäume spürt Buchautor Jürgen Bluhm den wertvollsten Samen der Welt und der Erfindung ihrer Veredlung nach. Dabei folgt er der zentralen Frage: Kann man mit Schokolade die Welt retten? Auf vier Genussetappen erfahren Teilnehmende mehr über Kakaobäume und lernen die Menschen hinter der Schokolade kennen. Am Montag, 6. November, schnuppern, tasten und schmecken sich Besucherinnen und Besucher über drei Kontinente und erleben, wie aus kleinen Kakaobohnen handwerklich hergestellte Schokoladen werden.
Jürgen Bluhm folgte im Alter von 20 Jahren dem Ruf der weiten Welt, ohne zu ahnen, dass er ausgerechnet in der Heimat der Schokolade sein neues Zuhause finden würde. In den tropischen Wäldern Mittelamerikas besuchte er verwunschene Tempel, spürte seltene Kakaobäume auf und sprach mit Archäologinnen und Archäologen. Die geheimnisvolle Hochkultur der Maya faszinierte ihn und zog in ihren Bann. Zurück in Deutschland machte Jürgen Bluhm sich daran, der Natur und den Menschen eine Stimme zu verleihen. In seinem bildgewaltige Vortrag schafft der Dozent eine Liebeserklärung an die schützenswerte Artenvielfalt der tropischen Regenwälder und eine Hommage an die Menschen, denen wir den Genuss der Schokolade verdanken.
Der Vortrag kostet acht Euro pro Person, er findet von 19 bis 21 Uhr im Saal der Volkshochschule an der Tempelhofer Straße 15 statt. Anmeldungen unter der Kursnummer 23W1611 nimmt die Volkshochschule per E-Mail unter
vhs@monheim.de oder über die Website
www.vhs.monheim.de entgegen. (tb)