Vortrag über den „Gottesstaat“

Bei dem Angebot der VHS am 14. Februar steht die Islamische Republik Iran im Mittelpunkt

Foto: Tim Kögler

Auch in diesem Semester setzt die Volkshochschule die Reihe der Länderportraits des Nahen und Mittleren Ostens weiter fort und greift gezielt einige Jahrestage auf – so den 40. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran mit der Bildung des sogenannten „Gottesstaates“ unter der Führung von Ayatollah Chomeini. In einem Vortrag am Donnerstag, 14. Februar, wird die Entwicklung bis heute geschildert.

Massive innere Repression, die Abkehr von westlichen Lebens- und Wertvorstellungen, ein blutiger Krieg gegen den Nachbarn Irak, die Unterstützung islamistischer Terroristen, die Feindschaft gegen Israel, und die unumwundene Unterstützung des syrischen Regimes – dies sind einige der Schlaglichter, die die 40 Jahre der Islamischen Republik Iran prägen, und die im Vortrag zur Sprache kommen werden.

Referentin, die Historikerin und Islamwissenschaftlerin Sabine Barz, geht kenntnisreich und in lebhafter Darstellung diesen Ereignissen und Entwicklungen nach und versucht eine Standortbestimmung, wo der Iran heute steht.

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Raum 16 der VHS. Der Eintritt ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung jedoch erforderlich unter E-Mail <link>vhs@monheim.de. (nj)

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