Für eine Exkursion der VHS zur Entwicklung der Monheimer Bahnen am Donnerstag, 18. September, sowie für einen Besuch bei der Feuerwehr Monheim am Rhein am Dienstag, 27. September, sind noch Plätze frei.
Die Geschichte der Bahnen der Stadt Monheim beginnt mit der Eröffnung der Verbindung Langenfeld–Monheim im Jahr 1904. Diese Verbindung wurde mit einer gleislosen Bahn bedient. Es handelte sich dabei um eine strombetriebene Zugmaschine, die mehrere Wagen zog. Schon 1908 wurde die Gleislose durch eine normalspurige Eisenbahnstrecke ersetzt, die Kleinbahn Langenfeld-Monheim-Hitdorf. Noch heute erinnert der Name der städtischen Verkehrsbetriebe „Bahnen der Stadt Monheim“ an diese Ursprünge. Eine Exkursion durchs Stadtgebiet führt mit dem Bus zu markanten Punkten der aktuellen und ehemaligen Strecken. Dozent Guido Seidlitz zeigt anhand alter Bilder, wie es dort früher ausgesehen hat. Geplant ist zudem, eine Lokomotive auf freier Strecke zu fotografieren und den Betriebshof zu besichtigen. Los geht es um 11 Uhr am Busbahnhof in Monheim und um 11.15 Uhr am Langenfelder S-Bahnhof. Festes Schuhwerk wird benötigt, eine Anmeldung wird unter Angabe der Kursnummer 22W1504 per E-Mail an vhs@monheim.de oder auf der Internetseite der VHS entgegen genommen. Die Teilnahme kostet 20 Euro.
Am Dienstag, 27. September, 18 bis 20 Uhr, können Interessierte bei der Feuerwehr der Stadt Monheim am Rhein hinter die Kulissen blicken. Aufgaben wie Brandbekämpfung, Notfallrettung und der Krankentransport werden erläutert und die Entwicklung der letzten Jahre beschrieben. Zudem können die Fahrzeuge besichtig werden. Dazu zählen derzeit acht Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, drei Rettungswagen, zwei Kommandowagen, ein Einsatzleitwagen, drei Gerätewagen, ein Rüstwagen, ein Infomobil, ein Traditionsfahrzeug und ein Mehrzweckboot. Auch hier wird festes Schuhwerk benötigt. Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 22W1502 per E-Mail an vhs@monheim.de oder auf der Internetseite der VHS entgegen genommen. Die Teilnahme kostet 8 Euro. Treffpunkt ist direkt an der Wache, Paul-Lincke-Straße 1. (pm)