Chinesischer Krimiabend mit Flötenmusik

In einer Kooperationsveranstaltung von VHS und Bibliothek entführt Anne Horstmann am 26. September bei freiem Eintritt ins 7. Jahrhundert

Interpretin Anne Horstmann spielt passend zum Thema auch die asiatische Querflöte. Foto: Mark Thorn

Der chinesische Meisterdetektiv Richter Di steht im Mittelpunkt eines Krimi-Abends, der am Montag, 26. September, von 19 bis 20.30 Uhr in Kooperation mit der Volkshochschule in der Bibliothek an der Tempelhofer Straße 13 stattfindet. Flötistin Anne Horstmann nimmt die Teilnehmenden mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Sie entführt in die Richter-Di-Geschichten von Robert van Gulik. Sie spielen im 7. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei.

Der niederländische Diplomat und Chinakenner Robert van Gulik hatte 1949 einige Kriminalfälle des Richters Di aus dem Chinesischen übersetzt. Danach begann er, gestützt auf klassische chinesische Berichte, eigene Geschichten um diesen legendären Beamten zu schreiben. Richter Di lebte von 630 bis 700 nach unserer Zeitrechnung. Er wurde in der zweiten Hälfte seiner Laufbahn zum Staatminister ernannt und übte einen wohltuenden Einfluss auf die inneren und äußeren Angelegenheiten des Tangreiches aus. Die Flötistin Anne Horstmann umrahmt die aufregenden Kriminalfälle stilgerecht mit Original-Musik für die chinesische Diziflöte. Das Programm wird musikalisch durch europäische Kompositionen über asiatische Themen ergänzt, dabei kommen unter anderem auch die Alt- und Bassquerflöte zum Einsatz.

Nähere Informationen gibt es auf Internetseite der VHS unter [extern]www.vhs.monheim.de im Programmbereich Gesellschaft. Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 22W1901 per E-Mail an  [E-Mail]vhs@monheim.de oder direkt auf der Internetseite der VHS entgegen genommen. (nj)

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