Das Erzählcafé ist wieder unterwegs

Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete sprechen über das Thema „Integration: Erwünscht oder nicht?“

Bei der Veranstaltungsreihe „Erzählcafé unterwegs“ sind Interessierte jeden Alters egal ob zugewandert oder heimisch willkommen. Foto: Julia Gerhard

Im „Erzählcafé unterwegs“ treffen sich seit 2018 Menschen jeden Alters mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen zum Austausch. Die Veranstaltungsreihe wird vom Caritasverband für den Kreis Mettmann, der Volkshochschule Monheim am Rhein und der SKFM Monheim e.V. durchgeführt. In diesem Jahr sind dazu noch zwei Themenabende geplant.

Am Mittwoch, 27. September, sprechen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 19 Uhr in der Bibliothek an der Tempelhofer Straße 13 über die Frage „Integration: Erwünscht oder nicht?“. „Viele Menschen, die in den vergangenen 70 Jahren zugewandert sind, identifizieren sich mit ihrer neuen Heimat und wollen sich in die Gesellschaft integrieren. Doch ihre Ambitionen scheitern oft am politischen, administrativen oder sozialen Umfeld“, weiß Corinna Bärenz von der Volkshochschule Monheim am Rhein. „Menschen mit Migrationsgeschichte erleben es häufig, trotz aller Bemühungen als nicht zugehörig abgestempelt zu werden. Gleichzeitig entstehen medial und politisch immer wieder Diskussionen über angeblich nicht integrationswillige Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.“ Begleitet wird der Themenabend durch den Journalisten und Moderator Thomas Reuter.

Der letzte Termin des Erzählcafés in diesem Jahr ist am Mittwoch, 22. November. Dann heißt es „Erzählcafé Daheim“. Die Veranstaltungen sind jeweils kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (sd)

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