Felix Nussbaum und die Holocaustkunst

Dozent Jürgen Kaumkötter wird sich dem Lebenswerk des Künstlers in seinem Vortrag am 2. November widmen

Das Bild „Trostlose Straße“ wurde von Felix Nussbaum im Jahr 1938 angefertigt. Bild: Zentrum der verfolgten Künste

Im Jahr 1943 malt der 39-jährige Felix Nussbaum ein Selbstbildnis. 1944 versteckt er es in einem Depot in Brüssel. 1975 gerät es in die Sammlung des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück und damit in die Stadt, von der er sich mit diesem Bild entschieden distanzierte. Heute ist das als Selbstbildnis mit Judenpassbekannte Porträt eines der berühmtesten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts und gilt als Symbol der Verfolgung der Juden Europas.

Der Dozent Jürgen Kaumkötter vom Zentrum für verfolgte Künste behandelt den Künstler und den historischen Hintergrund in einem Vortrag am Donnerstag, 2. November, in den Räumen der Volkshochschule (VHS) an der Tempelhofer Straße 15.

Die Veranstaltung ist kostenlos, beginnt um 19 Uhr und dauert rund zwei Stunden. Um eine vorherige Anmeldung unter der Kursnummer [extern]23W1207 wird per E-Mail unter [E-Mail]vhs@monheim.de oder auf der Website [extern]www.vhs.monheim.de zur besseren Planung gebeten. Die Veranstaltung findet im ersten Obergeschoss des VHS-Gebäudes in Raum 0.20 statt. (tb)

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