Jede sechste werktätige Person weltweit arbeitet in der Textilindustrie, teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen. Arbeitsstandards, die Diskriminierung, Kinder- und Zwangsarbeit verbieten, gibt es auch in den Produktionsländern. Warum werden diese nicht eingehalten?
Die Volkshochschule Monheim bietet am Donnerstag, 25. April, einen Vortrag, der sich mit den Ursachen dieser Situation aber auch mit Lösungen beschäftigt. Bei Femnet aus Bonn sind Expertinnen für die globale Textilindustrie vereint, die anhand dieses Beispiels auf die eklatanten Missstände der globalen Arbeitsteilung eingehen.
Dozentin Marijke Mulder veranschaulicht die Situation vor Ort. Interessierte können den Ausführungen von 19 bis 21 Uhr folgen. Anmeldungen sind unter der Kursnummer 24S1617 online auf der Website www.vhs.monheim.de möglich oder können direkt per E-Mail an vhs@monheim.de gesendet werden. Die Teilnahme kostet 8 Euro. (tb)