Interessierte sind herzlich eingeladen, das am dünnsten besiedelte Bundesland Mecklenburg- Vorpommern bei einem VHS-Vortrag am Montag, 5. Februar, zu entdecken. Von großen Industrieansiedlungen ist es weitgehend verschont geblieben. Es präsentiert sich den Besucherinnen und Besuchern als eine Anhäufung von Idyllen: Märchenschlösser, Herrenhäuser, monumentale Kirchbauten, alte Kopfsteinpflasterstraßen, weite Wälder, riesige Ackerflächen, viele Seen und Wiesen.
Das ganze Land ist ein Paradies für Menschen die Beschaulichkeit, wunderschöne Natur und Blicke auf eine tausendjährige Geschichte suchen. Nicht zu vergessen sind zudem die über tausend Kilometer langen Bodden- und Haffküsten. Rügen und Usedom liegen auch einige Natur- und Nationalparks. Mancherorts darf gar wieder Urwald wachsen und auf dem Darß befinden sich die größten Kranichrastplätze Europas. „Warnschilder müsste man aufstellen, damit der Schock den Reisenden nicht übermannt“, so äußerte sich die Schriftstellerin Christa Wolf begeistert.
Zuerst schauen sich die Teilnehmenden die kleinste Landeshauptstadt Schwerin an. Weiter geht es durch wunderschöne Landschaften nach Wismar und dann entlang der Küste bis Rügen und ins Binnenland. Weiter werden Neubrandenburg, die Feldberger Seenplatte, Müritz, Waren und einiges mehr behandelt. Später stehen noch Güstrow und Ludwigslust auf der Liste. An diesem Abend können Teilnehmende Zeugen vergangener Zeiten ebenso wie uralter Kopfsteinpflasterstraßen oder architektonischer Schönheiten der Mecklenburgischen Herzöge werden.
Der Vortrag findet von 19 bis 20:30 Uhr in Raum 16 der VHS an der Tempelhofer Straße 15 statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule unter Angabe der Kursnummer 24S1801 per E-Mail unter vhs@monheim.de oder direkt auf der Internetseite der VHS unter vhs.monheim.de entgegen. Die Teilnahme kostet pro Person 6 Euro. (tb)