Verschwörungstheorien und ihre Struktur

Der kostenlose Vortrag der Volkshochschule findet am 8. November statt

Referent Maximilian Gröllich erläutert Strukturen von Verschwörungstheorien. Foto: Maximilian Gröllich

In den vergangenen Jahren sind Verschwörungstheorien ins Zentrum der medialen Aufmerksamkeit gerückt. Mit der Corona-Pandemie ging es dann richtig los. Figuren wie Atilla Hildmann bekamen über Nacht ein Millionenpublikum. Absurde Legenden rund um das Virus verbreiteten sich rasant über Soziale Medien. Doch wie sind die Strukturen solcher Theorien? In einem kostenlosen Vortrag der Volkshochschule wird das am Dienstag, 8. November, von Dozent Maximilian Gröllich analysiert. Beginn im VHS-Saal an der Tempelhofer Straße 15 ist um 19 Uhr.

HIntergrund: Verschwörungstheorien gibt es aber nicht erst seit Corona. Man kann sie bis zu den Anfängen der modernen Welt zurückverfolgen. Seit der französischen Revolution begleiten sie den politischen Diskurs der westlichen Welt. Wie kommt es, dass Menschen immer wieder bereit sind, Geschichten über finstere Mächte zu glauben, die im Geheimen die Geschicke der Welt lenken? In dem Vortrag soll die Geschichte des Verschwörungsdenkens rekonstruiert werden.

Referent Maximilian Gröllich schloss 2021 sein Studium der Philosophie und Politikwissenschaft an der TU Dortmund mit einer Masterarbeit zum Thema Verschwörungstheorien ab. Seit 2020 arbeitet er beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund.

Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 22W1201 per E-Mail an [E-Mail]vhs@monheim.de oder auf der Internetseite der VHS unter [extern]www.vhs.monheim.de entgegen genommen. (nj)

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