VHS startet Veranstaltungsreihe zum Ersten Weltkrieg

Hundert Jahre später referiert Dr. Susanne Brandt am 20. März über den schwierigen Weg zum Frieden

Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg lädt die VHS zu Vorträgen rund um den Kriegsverlauf und den langen Weg zum Frieden. Foto: Tim Kögler

Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg widmet die städtische Volkshochschule dem Jahrhundertereignis eine eigene Veranstaltungsreihe. Zum Auftakt versucht Dr. Susanne Brandt von der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität eine Einordnung. Ihr Vortrag am Dienstag, 20. März, von 18 bis 20 Uhr steht unter der Leitfrage: „Vom totalen Krieg zum Friedensvertrag – Wann endete der Erste Weltkrieg?“

Der Krieg hatte die Menschen mobilisiert, die Gesellschaften zutiefst verändert und zahlreiche Opfer gefordert. Der Weg zum Frieden war lang und steinig. In der Volkshochschule an der Tempelhofer Straße 15 erinnert Brandt vom Institut für Geschichtswissenschaften unter anderem an den Waffenstillstand, der am 11. November 1918 in Compiègne unterzeichnet wurde. In ihrem Vortrag (Kursnummer 18S1107) erläutert sie die Kriegsentwicklung und zeigt, welche Herausforderungen die Menschen meistern mussten, die den Krieg 1918 und 1919 beenden wollten. Scheiterte der Frieden und führte sogar in einen neuen Weltkrieg? Wie wird er heute bewertet?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sind im April und Juni weitere Vorträge geplant. Am 26. April referiert Sabine Barz zum Thema „Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten – Zusammenbruch des Osmanischen Reiches und Entstehung der heutigen Staatenwelt“ (Kursnummer 18S1102) und am 7. Juni spricht Guido Thiemeyer über „Die langen Schatten des Krieges – Der Erste Weltkrieg in der öffentlichen Diskussion in Deutschland und Frankreich“ (Kursnummer 18S1103).

Die Teilnahme an allen Vorträgen ist kostenfrei. Die VHS bittet dennoch um Anmeldung per E-Mail an <link>vhs@monheim.de oder über das Anmeldeformular im Internet. Weitere Informationen gibt es unter <link http: www.vhs.monheim.de>www.vhs.monheim.de. (bh)

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