In ihrer Reihe „Dort, wo die Flüchtlinge herkommen – Länderportraits des Nahen und Mittleren Ostens“ veranstaltet die Volkshochschule am Donnerstag, 27. Juni, ihren nächsten Vortrag. Im Fokus steht Syrien – ein Land im Krieg.
Seit 2011 tobt dort ein blutiger Konflikt. Was als Aufstand aus der syrischen Bevölkerung begann, weitete sich bald zu einem Krieg nationaler und internationaler Akteure aus. Regionale Mächte wie Iran, Saudi-Arabien oder die Türkei, aber genauso die internationalen Großmächte sind militärisch engagiert beziehungsweise unterstützen Akteure mit Waffen und Logistik. Mittlerweile ist nur noch schwer feststellbar, wer alles an dem Blutvergießen beteiligt ist, wer wen unterstützt und wer welche Ziele verfolgt. Und immer noch ist da der Staatspräsident Assad, dem jedes Mittel recht zu sein scheint, seine Macht aufrechtzuerhalten.
In ihrem Vortrag erläutert die Referentin, wie es überhaupt zum „Arabischen Frühling“ in Syrien kam. Außerdem werden Linien und Entwicklungen des Krieges sowie die Einmischung durch regionale und internationale Mächte dargestellt.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in Raum 016 der Volkshochschule an der Tempelhofer Straße 15. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung aber unter E-Mail vhs@monheim.de erforderlich. (nj)