Vom Feind zum Freund: Deutschland und Frankreich zwischen 1949 und 1963

Der Vortrag in der Volkshochschule an der Tempelhofer Straße findet am 8. Oktober statt

Deutschland und Frankreich spielten in der europäischen Geschichte immer eine besondere Rolle. Obwohl die beiden Länder Jahrhunderte lang in einer wechselvollen und oft spannungsvollen Beziehung zueinander standen, und ihr Miteinander durch die Verheerungen zweier Weltkriege einen Tiefpunkt erreicht hatten: Nach 1949 entwickelte sich in wenigen Jahren eine Freundschaft, die der Elysée-Vertrag von 1963 besiegelte. Am Montag, 8. Oktober, soll dieser wichtige Teil der jüngeren europäischen Geschichte in einem Vortrag beleuchtet werden. Beginn im VHS-Saal an der Tempelhofer Straße 15 ist um 19 Uhr.

Wie kam es zu dieser erstaunlichen Entwicklung? Den schwierigen Weg zu dieser Freundschaft, die Überwindung von Misstrauen und Gegensätzen, sowie die Etappen dieser Wiederannäherung und die Blickwinkel, aus denen beide Seiten handelten, behandelt der Vortrag. Männer wie Konrad Adenauer, Robert Schumann, Jean Monnet und Charles de Gaulle hatten schon früh erkannt, dass ohne Frankreich und Deutschland keine europäische Einigung möglich war und ist. Die deutsch-französische Freundschaft ist bis heute für Europa unverzichtbar und der Kern jeder dauerhaften Friedenssicherung.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird jedoch unter Telefon 02173 951-4123 gebeten. E-Mail: <link>vhs@monheim.de. (nj)

 

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