Vortrag: Die Wiederentdeckung der Ausgegrenzten

Die VHS lädt zu einem kostenlosen Fachvortrag mit Kunsthistoriker Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter ein

Das Werk Ikarus aus dem Jahr 1936 von Künstler Oscar Zügel. Foto: Bürgerstiftung für verfolgte Künste

Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter, Kunsthistoriker und Direktor des Zentrums für verfolgte Künste in Solingen, wird am Dienstag, 26. September, einen Vortrag zum Thema Die Wiederentdeckung der Ausgegrenzten in Raum 16 der Volkshochschule (VHS) an der Tempelhofer Straße 15 anbieten. Der kostenlose Vortrag beginnt um 19 Uhr und dauert rund zwei Stunden.

Zu Beginn der Veranstaltung werden die Strukturen der Verfolgung der Kunst im NS-Regime dargestellt. Im Anschluss möchte der Dozent die Kunstszene der Nachkriegszeit beleuchten und Fragen beantworten, warum beispielsweise die verfolgten Menschen ausgegrenzt wurden und sich die Nicht-Verfolgten plötzlich alle einen Verfolgungsstatus gaben. Der nächste Abschnitt des Fachvortrags behandelt den Wandel von der Aufarbeitung hin zu einer Erinnerungskultur und die Meilensteine dieser Entwicklung. Im Schlussteil wird die Renaissance, die Wiederentdeckung der Werke von Eric Isenburger, Joachim Ringelnatz und Oscar Zügel vorgestellt.

Nähere Informationen zu dem Vortrag gibt es auf der Internetseite der VHS im Programmbereich Gesellschaft. Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 23W1206 per E-Mail an [E-Mail]vhs@monheim.de oder direkt auf der Website [extern]www.vhs.monheim.de entgegengenommen. (tb)

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